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Samstag 11/2/2024
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Grundwehrdiener in Kaserne erschossen: "Ein Schuss kann sich von einer Glock-17-Pistole nicht so einfach lösen, da muss man schon abdrücken", erklärt der Waffenexperte Markus Schwaiger. Mit einer Dienstwaffe soll am Dienstagnachmittag in der Kärntner Türk-Kaserne einem Grundwehrdiener von einem Kameraden in die Brust geschossen worden sein. Wenig später ist der 21-Jährige tot. Gegen den mutmasslichen Täter wird wegen Mordverdachts ermittelt. Dies ist nicht der erste Vorfall mit Todesfolge in einer Wachstube des Bundesheeres. Susanne Kainberger und Fred Lindner haben für "Thema" recherchiert. Ewigkeitschemikalie im Trinkwasser: "Es ist schon ein mulmiges Gefühl. Aber ich kann nichts dagegen machen", sagt Margot Grünwald aus Feldkirchen an der Donau in Oberösterreich. Ihr Trinkwasser enthält 2.000 Nanogramm an TFA pro Liter. Der Stoff steht im Verdacht, das Risiko für Krebs und andere Krankheiten zu erhöhen. Es ist eine sogenannte Ewigkeitschemikalie, die für Tausende Jahre in unserem Wasserkreislauf bleibt. TFA entsteht, wenn PFAS-Chemikalien zerfallen. Diese sind in Pestiziden enthalten, die in der Landwirtschaft verwendet werden, kritisieren Umweltschützer. Helmut Burtscher-Schaden von Global 2000 fordert, dass PFAS-Pestizide verboten werden. Ein Bericht von Leon Hoffmann- Ostenhof im Rahmen des MUTTER ERDE-Schwerpunkts "Wasser ändert alles" (Details unter presse.ORF.at). In aqua veritas — Wassermangel im Weinbau: "Unsere Weissweine werden in Zukunft sehr bitter schmecken, wenn wir nichts unternehmen. Ohne künstliche Bewässerung wird es nicht mehr gehen", sagt Winzer Markus Huber aus dem Traisental. Seit Jahren beschäftigt er sich mit den Auswirkungen der Klimakrise. Gemeinsam mit anderen will er einen acht Kilometer langen Bewässerungskanal von der Donau zu den Weinbergen bauen lassen. Dass sich die Klimazonen verschieben, bemerkt auch Familie Schmuckenschlager aus Enns in Oberösterreich. Wo früher Schweine gehalten wurden, wachsen heute Weinreben. Eine Reportage von Gerhard Janser im Rahmen des MUTTER ERDE-Schwerpunkts "Wasser ändert alles". Tabuthema Tod — Wie stirbt es sich leichter? Ein Mensch stirbt, wie er gelebt hat, das hört man von vielen, die mit dem Tod zu tun haben. Die Palliativmedizinerin Eva Masel begleitet mit ihrem Team Sterbende im Wiener AKH: "Angst ist ein starker Faktor. Wir versuchen genau hinzuschauen und zu ergründen, was hinter dieser Angst liegt." Der Linzer Psychologe Martin Prein sagt: "Der Tod gehört zum Leben, auch zu meinem!" So nennt er das Seminar, das er zuletzt mit einer Gruppe der Wiener Polizei gehalten hat. Eva Kordesch ist für "Thema" den Fragen nachgegangen, wie wir uns dem Tod auf positive Weise annähern können und was es über das Sterben zu wissen gibt.


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