Randle Patrick McMurphy ist ein ehemaliger Korea-Soldat. Er wurde wegen — von ihm selbst bestrittener — Verführung einer Minderjährigen verurteilt. Als er im Straflager durch permanente Arbeitsverweigerung auffällig wird, weist man ihn zur Beobachtung in die Psychiatrie ein, um festzustellen, ob er ein Simulant ist. In der Hoffnung, den Rest seiner Haftstrafe bei den "Irren" locker absitzen zu können, verspricht McMurphy, sich den strikten Regeln der Klinik zu unterwerfen. Mit seiner provokanten und kontaktfreudigen Art gewinnt er schnell Freunde unter den Patienten, deren tristen Anstaltsalltag er mit kleinen Spielchen und einem nicht ganz legalen Angelausflug auflockert. Die Fachärzte werten McMurphys Verhalten zwar nicht als krank, aber als "gefährlich". Tatsächlich betätigt er sich ungewollt als guter Therapeut, der seine Mitpatienten zu selbstständigem Handeln anstiftet. Zwangsläufig gerät er aber dadurch mit der rigiden, unnahbaren Oberschwester Mildred Ratched aneinander. Unter dem Vorwand, den Patienten helfen zu wollen, veranstaltet sie täglich Gruppensitzungen, in denen sie die Männer systematisch erniedrigt und zu willfährigen Anstaltsinsassen macht. Um auch McMurphys Widerstand zu brechen, lässt sie ihm mitteilen, dass die meisten Patienten sich der entwürdigenden Prozedur freiwillig unterziehen. McMurphy beschliesst daraufhin auszubrechen, organisiert aber vorher noch ein feuchtfröhliches Abschiedsfest. Bei dem verhilft er dem schüchternen Mitpatienten Billy zu einem ersten sexuellen Erlebnis mit seiner in die Klinik eingeschleusten Freundin Rose. Als die Oberschwester den Jungen daraufhin in den Selbstmord treibt, versucht McMurphy, sie zu erwürgen — und wird von den Ärzten per Gehirnoperation endgültig "entschärft". McMurphys Freund, Häuptling Bromden, erlöst ihn und flieht an seiner Stelle.