Dem Tod persönlich begegnen: Das kann man in den Kurzfilmen der Kurzfilmnacht "Der Tod hat's auch nicht leicht", und das ist nicht immer so ernst wie es klingt: "Karma is a Hitch" (Buch und Karma is a Hitch (D 2022) Buch und Regie: Oliver Kahl Am letzten Tag seines Lebens bekommt Björn (Sebastian Gerold) Besuch von seiner Seele (Rony Hermann). Doch es wird nicht die "letzte Runde", in der er die Chance hat mit Vicky (Christina Hecke) endlich ein Leben in Frieden zu führen. Der Tod der Stille (D 2023) Buch und Regie: Sascha Fersch Eine junge Frau (Mira Huber) fällt nach einem selbst verschuldeten Autounfall ins Koma. In diesem Zustand entdeckt sie der Tod (Götz Otto) und holt sie zu sich in die Zwischenwelt. Sie will ihre Situation verstehen und mit dem Tod sprechen, doch der bleibt stumm und geht stoisch seiner Arbeit nach. Stück für Stück erinnert sie sich, wie es zu dem Unfall kam und versucht irgendwie zurückzukommen in die Welt der Lebenden. Obolus (D 2023) Buch und Regie: Kim Fabienne Hertinger Aaron (Deryl Kenfack) erwacht hinter dem Steuer eines fremden Wagens. Er weiss weder, wo er ist noch wie er dorthin gekommen ist. Die einzigen beiden Gegenstände im Auto sind der Zündschlüssel und eine mysteriöse Goldmünze. Auf der Suche nach seiner Erinnerung trifft Aaron auf einen verwirrten alten Mann (Sandro Di Stefano). Ein ungewöhnlicher Roadtrip beginnt. Märtyrer der Strebsamkeit (D 2021) Buch und Regie: Alexander Peskador Preise u.a.: Lund Fantastic Film Festival: Future of Fantastic Film Award; Kurzfilmtage Thalmässing: Publikumspreis Als der Tod 1349 die Pest nach Württemberg bringen möchte, hat er die Rechnung ohne die beiden Wachsoldaten Volckel (Benedikt Paulun) und Utz (Gunther Nickles) gemacht, die ihn in ein hitziges Streitgespräch über Pestverordnungen und Einreisebestimmungen verwickeln. Eine kleine Komödie mit erstaunlich aktuellen Bezügen. Die Unschuld des Todes (D 2021) Der zwölfjährige Haljan (Louis Guillaume) ist der Sohn des Lebens und des Todes. Er soll in die Fussstapfen seiner Mutter treten und ebenfalls der Tod werden, doch Haljan will das nicht und stattdessen seiner Bestimmung entfliehen. Durch die gleichaltrige Zoë (Elida Durgun), die voller Lebenslust steckt, lernt er sein Schicksal zu begreifen und zu akzeptieren. Obwohl es bedeutet, dass er seine einzige Freundin in den Tod begleiten muss.