1:55 AM-3:25 AM | ARD |
Freitag | 11/8/2024 |
Manches lässt sich planen, anderes nicht: Während Praxisinhaber Chris sich mit langem Atem aus dem Rollstuhl kämpft, muss sich Versorgungsassistentin Vicky ungewollt mit dem Muttersein auseinandersetzen. Das eingespielte "Eifelpraxis"-Duo Simon Schwarz und Jessica Ginkel stellt sich im 14. Film verschiedenen Facetten von Selbstbestimmtheit. Wie schnell Träume zu platzen drohen, erlebt Adriana Altaras in der Episodenrolle einer Patientin, die nach einer niederschmetternden Erstdiagnose dennoch nicht aufgibt. Drehbuchautorin Sabine Glöckner zeigt in dem mutmachenden Film auf berührende Weise, dass es auch an Scheidewegen überraschend aufwärts gehen kann. Ein unbedeutend scheinender Alltagsunfall kann das Leben eines Menschen verändern. Als die Rentnerin Susanne (Adriana Altaras) wegen einer Schnittwunde die Eifelpraxis aufsucht, fällt Dr. Wegner (Simon Schwarz) ihr Händezittern auf. Seine Untersuchung führt zu einer Erstdiagnose, die nicht nur Susannes Reisepläne auf den Kilimandscharo über den Haufen wirft: Parkinson! Die Versorgungsassistentin Vicky Röver (Jessica Ginkel) glaubt jedoch, dass es eine andere Ursache geben kann. Ihre Beharrlichkeit gibt der Patientin neue Hoffnung. Ein medizinischer Befund stellt auch bei Vicky Einiges infrage. Kaum ist Tochter Kim (Carlotta von Falkenhayn) fast aus dem Haus, könnte ihre romantische Zweisamkeit mit Leon (Janek Rieke) nur von kurzer Dauer sein: Vicky ist ungewollt schwanger! Ihren Freund, als alleinerziehender Papa gerade selbst aus dem Gröbsten heraus, möchte sie zunächst nicht ins Vertrauen ziehen. Um die richtige Entscheidung vorzubereiten, will Vicky erst für sich herausfinden, was ihr wichtig ist. Einen weiteren Film der Reihe zeigt Das Erste am 15. November 2024: "Die Eifelpraxis — Freiheit zu leben".