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7:30 PM-8:00 PM alpha
Dienstag 8/27/2024
 CH/D/A   2024
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Aktuelles Wissen, Unterhaltung und Spannung garantiert. Die Samstags-Doku "Gut zu wissen" im BR Fernsehen unterhält, informiert und überrascht. 30 Minuten Emotion, Spannung und Information — das bietet die Sendereihe "Gut zu wissen" jeden Samstag um 19 Uhr. "Gut zu wissen" will informieren und begeistern. Die Themen der Sendungen bieten Service und Alltagsrelevanz. Sie vermitteln den Hintergrund für aktuelle und auch kontroverse Themen. Ob Blackout, Erdbeben, Dieselgate oder Doping — "Gut zu wissen" bietet das Wissen hinter den Schlagzeilen und erklärt, warum Wissenschaft für unseren Alltag so wichtig ist. Denn hinter den Fakten stecken viele unerwartete Geschichten. Vor 10 Millionen Jahren war der Nordosten Bayerns ein echter Hotspot der Erdgeschichte. Gewaltige Explosionen und Vulkanausbrüche formten die Landschaft und liessen grosse Granitvorkommen entstehen. Heute wirken die ehemaligen Vulkane mit ihren sanften Gipfeln harmlos und friedlich. Doch der Schein trügt. Der Untergrund im Nordosten Bayerns ist noch aktiv. Immer wieder erleben die Menschen im Nordosten Bayerns und Tschechien Dutzende kleiner Beben, sogenannte Schwarmbeben. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler versuchen herauszufinden, wie aktiv der Vulkanismus in der Region noch ist. Denn aufgrund der grossen Granitvorkommen kommt das Gebiet auch als möglicher Standort für ein Atommüll-Endlager in Frage. Die Forscher vermuten, dass sich in einigen Regionen noch heisses Magma in nur 30 Kilometern Tiefe befindet. Um dessen Aktivität herauszufinden nutzen sie einen Nachrichtenkanal aus der Tiefe, die sogenannten Mofetten, CO2-Ausgasungen, die über Spalten im Gestein nach oben dringen. Die Zusammensetzung des Gases gibt Auskunft darüber, wieviel Kontakt eine Magmakammer zum Erdkern hat. In der letzten Zeit mehren sich die Hinweise, dass eine zweite Magmablase nach oben drückt. Wie gefährlich ist das? Nicht weit von den Mofettenfeldern haben die Wissenschaftler eine weitere Sensation entdeckt: es gibt noch weitere Spuren von jungem Vulkanismus in der Region. Und der ist nicht 10, 20 oder 30 Millionen Jahre alt, sondern nur 280.000 Jahre, also erdgeschichtlich nur ein Wimpernschlag von der Jetztzeit entfernt.


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