Habsburgs Adel

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Sonntag 6/23/2024
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Habsburgs Adel
Habsburgs Adel

Als Kronprinz Rudolf entseelt im Schlafzimmer von Mayerling lag, war es sein Schwager Philipp von Coburg, der ihn auffand. Rudolfs Frau Stephanie war eine belgische Prinzessin und somit eine Coburg. Die Coburgs stellten mehrere Könige in Europa, darunter den englischen, der sich später nur in Windsor umbenannte. Otto von Bismarck bezeichnete das Haus sarkastisch als das "Gestüt Europas". In Wien galten die Coburgs wegen ihrer vielen Herrscherfunktionen als die zweitnobelste Familie nach den Habsburgern. Auch Walzerkönig Johann Strauss wurde, damit er seine dritte Ehe eingehen konnte, Staatsangehöriger von Coburg. Friedrich von Thun lässt die bewegte Geschichte dieses Hauses Revue passieren, eine Geschichte, die sich im prachtvollen Ringstrassenpalais Coburg am Wiener Stadtpark spiegelt. Adel verpflichtet. Sie standen an der Spitze der Gesellschaft und standen dennoch stets unter Druck ihrem Ruf gerecht zu werden. Die Verantwortung zu übernehmen. Obwohl der Adel in Europa stark an Bedeutung verloren hat, ist dieser aus der Geschichte nicht wegzudenken und hat die Landschaft geprägt wie sonst keine andere Gesellschaftsschicht. Politisch, militärisch, wirtschaftlich, aber auch künstlerisch und schlichtweg durch Skurrilität. Die Geschichte erzählt in vielen unterschiedlichen Facetten, den gesellschaftlichen Aufstieg und in manchen Fällen auch den Zusammenbruch der privilegierten Familien. In der vierteiligen Dokumentationsreihe "Habsburgs Adel" wird das Wirken und Schaffen von vier grossen Adelsfamilien porträtiert. Erfolge und Rückschläge, Schicksalsschläge und Intrigen, aber auch Pracht und Gloria waren stetige Begleiter dieser Dynastien. Eine Reise in die Vergangenheit über die Gegenwart bis hin zu einem Blick in die Zukunft. Die Sendungen werden von Friedrich von Thun präsentiert.


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Subtitle: Die Coburgs

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